Terra Preta ist eine fruchtbare und nachhaltige Bodenart, die bereits von den Indios im Amazonasgebiet vor über 2000 Jahren entwickelt wurde. Der fruchtbare, tiefschwarze Boden aus dem Amazonasgebiet wurde als Terra Preta bezeichnet und ist bis heute als das neue schwarze Gold in der Landwirtschaft und im Garten bekannt.
Terra Preta ist jedoch keine Düngungsmethode, sondern beschreibt eine spezielle Bodenart, die durch die Beimischung von Pflanzenkohle, Kompost, Ton und anderen organischen Materialien entsteht. Die Pflanzenkohle, auch Biokohle genannt, wird dabei als wichtiger Bestandteil angesehen, da sie die Bodenstruktur und -qualität verbessert. Sie erhöht die Bodenfruchtbarkeit, bindet langfristig Feuchtigkeit und andere Nährstoffe und fördert das Wachstum von Pflanzen.
Die Herstellung von Terra Preta ist einfach und kann auch im heimischen Garten durchgeführt werden. Dazu wird Pflanzenkohle aus organischen Materialien, wie beispielsweise Holz oder Grünschnitt, hergestellt und dann mit Kompost und Ton vermischt. Diese Mischung wird dann in den Boden eingearbeitet oder als Mulchschicht aufgebracht.
Die Anwendung von Terra Preta im heimischen Garten kann verschiedene Vorteile bieten. Durch die Verbesserung der Bodenstruktur und -qualität wird das Wachstum von Pflanzen gefördert und die Ernteerträge können gesteigert werden. Zudem kann Terra Preta dazu beitragen, dass weniger Düngemittel und Wasser benötigt werden, da die Nährstoffe und Feuchtigkeit im Boden langfristig gebunden werden.
Insgesamt kann Terra Preta eine nachhaltige und ökologische Alternative zu herkömmlichen Düngemitteln darstellen und dazu beitragen, dass der Boden im heimischen Garten gesünder und fruchtbarer wird.
Pflanzenkohle, Terra Preta und Biokohle von ProE Bioenergie
>www.proe-bioenergie.de