Sommerblühende Gehölze, die an den Neutrieben blühen, wie z.B. Schmetterlingsstrauch und Beetrosen können jetzt noch geschnitten werden. Die meisten Frühjahrsblüher sollten unmittelbar nach der Blüte geschnitten werden.
Verbräunte Triebspitzen an Thuja-Arten deuten auf einen Befall durch die Thujaminiermotte hin. Entfernen Sie alle befallenen Triebe, um die weitere Verbreitung zu stoppen.
Rasenflächen, in denen Blumenzwiebeln wachsen, sollten erst gemäht werden, wenn das Laub der Zwiebelpflanzen vollständig vergilbt ist. Ansonsten wird den Zwiebeln mit dem Verlust der Blätter viel Kraft geraubt. Die Samen können außerdem nicht ausreifen. Im Zweifel drumherum mähen.
Stauden aussäen
Stauden aus Samen zu ziehen ist gar nicht so schwierig. Gesät wird in Töpfe. Die Aussaat wird dann mit zerkleinerten, trockenen Staudenstängeln dünn abgedeckt. Unter der Mulchdecke bleiben Temperatur und Feuchtigkeit gleichmäßiger, sodass die Saat schnell aufläuft. Im Sommer werden die jungen Pflanzen dann in Töpfe vereinzelt, damit im Herbst bereits kräftige Pflanzen zur Verfügung stehen.
Ab Mitte April sollten Sie mit der Anzucht von Zucchini beginnen, um kräftige Jungpflanzen setzen zu können. Achten Sie darauf, dass die Aussaattöpfe in den ersten zehn Tagen warm stehen.
Der erste Grünspargel kann geschnitten werden. Die erste Ernte darf jedoch nicht vor dem dritten Jahr nach Pflanzung erfolgen. Schneiden Sie die 20 bis 25 cm langen Spargelstangen 1 bis 2 cm unterhalb der Bodenoberfläche ab. Vorsicht: Noch heranwachsende Stangen und Knospen im Schnittbereich dürfen dabei keinen Schaden nehmen. Wussten Sie eigentlich, dass Grünspargel doppelt so viele Vitamine enthält wie Bleichspargel?
Steckzwiebeln setzen
Steckzwiebeln müssen bis Ende April im Boden sein. Haselnussgroße Zwiebeln bringen die besten Ergebnisse. In schweren Böden darf die Pflanztiefe nicht mehr als 1 cm betragen. Achten Sie auf einen Reihenabstand von mindestens 15 cm.
Gemüsesaaten vorkultivieren und vorziehen
Aussaat: Gemüsearten aus dem Süden, wie Tomaten, Paprika, Auberginen, Zuckermais, Gurken, Zucchini, Melonen, Bleichsellerie oder Okra werden jetzt in der Wohnung bei 20-24°C vorkultiviert. Ausgepflanzt wird erst im Mai, wenn die letzten Fröste garantiert vorüber sind.
Wer Sellerie vorzieht, sollte darauf achten, dass die Temperatur in der Kinderstube nicht unter 16°C fällt.
Wer den günstigsten Zeitpunkt verpasst hat, kann auch noch diese Gemüsearten säen: Knollenfenchel*, Salat*, Kohlrabi, Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Grünkohl, Spinat, Rote Bete oder Mangold.
Neuer Rasen gefällig?
Ehe man sich für eine Rasenart entscheidet, sollte fachmännischer Rat zu folgenden Fragen eingeholt werden: Wie wird der Rasen genutzt bzw. strapaziert? Liegt die Rasenfläche überwiegend in der Sonne oder im Schatten? Ist der Boden im Garten sandig bis trocken oder lehmig bis feucht?
Zimmerpflanzen umtopfen
Der April ist der günstigste Monat zum Umtopfen der meisten Zimmerpflanzen. Reinigen Sie gebrauchte Blumentöpfe ohne chemischen Reinigungsmittel mit einer harten Bürste. Bedecken Sie den Boden mit grobem Sand oder Kies, bevor Sie den Topf mit einem Gemisch aus Pflanzerde und Sand im Verhältnis 3:1 auffüllen. Beim Einpflanzen muss die Erde zwischen Wurzelballen und Topfwand so angedrückt werden, dass kein Hohlraum entsteht.
Regentonne aufstellen
Wenn keine strengen Fröste mehr zu erwarten sind, können Sie die Regentonne wieder aufstellen. Regenwasser ist kostbares Nass zum Nulltarif und eignet sich zur Gartenbewässerung besonders gut. Um zu verhindern, dass Stechmücken den Wasserbehälter zur Eiablage nutzen, spannen Sie eine Gaze oder einen Mückendraht darüber. Außerdem gibt es biologische Präparate, die die Mückenlarven abtöten.